Tutorial zur Benutzung der mehrsprachigen Anamnesebögen von MEDIDUS
Die Anamnesebögen funktionieren alle in der gleichen Weise in einem Ankreuz-Prinzip, das sowohl für den deutschsprachigen Arzt wie auch die fremdsprachigen Patienten gleichermaßen verständlich ist. Die Bögen sind auszudrucken und von Hand auszufüllen. Wichtig ist, unter den Druckoptionen (Einstellung/Alle Seiten Drucken) den Button „Markup drucken“ abzuwählen.
In der Kopfzeile kann der Patient oder Arzt zur eindeutigen Zuordnung und korrekten Dokumentation den Namen sowie Geburtsdaten eintragen.
Bei Erstanamnese bietet es sich an, den 1. Bogen „Persönliche Angaben“ ausfüllen zu lassen, um grundlegende Daten wie Gewicht, Größe, Alter, Herkunft, Fluchthergang, bestehende Medikation, psychischen Status sowie die Hauptsymptomatik zu erfahren. Je nach angekreuzter Hauptsymptomatik soll dann der passende Anamnesebogen ausgefüllt werden, in dem detailreichere Nachfragen zu dem Status des Patienten gestellt werden. Auf Grundlage des spezifischen Anamnesebogens kann dann eine zielgerichtete und fundierte Untersuchung durchgeführt werden. Potentielle Infektionsgefahr lässt sich in den Bögen schnell an den mit *-markierten Felder erkennen.
Über Kritik, Verbesserungsvorschläge und weiteres Interesse freuen wir uns sehr. Bitte senden Sie dazu eine Email an: stephanpieper@medidus.de oder info@medidus.de
Leider können wir für 100%ige Korrektheit der Übersetzung keine Haftung übernehmen, da wir als Medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf nicht die Mittel haben, sämtliche Übersetzung von staatlich lizensierten Übersetzern überprüfen zu lassen. Dennoch sind alle Bögen mit bestem Gewissen von Muttersprachlern übersetzt worden.