Vortrag Nr.1
Referent:
Christian Wulff, Bundespräsident a. D.
Termin:
29.10.2018, 18.00 – 20.30 Uhr
Eröffnung und Grußworte:
Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor der Fachhochschule Dortmund
Moderation:
Prof. Dr. Ahmet Toprak,
Dekan, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Adresse:
Fachhochschule Dortmund Sonnenstraße 96
44139 Dortmund
Raum A101
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten unter: www.fh-dortmund.de/reihe-islam
Kontakt:
reihe-islam@fh-dortmund.de
Laut den Daten der Deutschen Islam Konferenz sind Muslime nicht viel religiöser als die Mehrheits- gesellschaft. Da stellt sich die Frage, warum diese Debatte alle vier Jahre (neu) geführt wird. Denn wir waren in der Debatte auch weiter: Christian Wulff hat am 03.10.2010 in seiner Rede betont, dass der Islam zu Deutschland gehört. Er wird seine These erweitern und darüber referieren, wie der gesell- schaftliche Zusammenhalt in Vielfalt und Respekt funktionieren kann.
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Vortrag Nr.2
Pro: Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium
für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW
Contra: Jasamin Ulfat, Journalistin und Doktorandin an der Universität Duisburg-Essen
Termin:
12.11.2018, 18.00 – 20.30 Uhr
Eröffnung und Grußworte:
Jörg Stüdemann, Stadtdirektor
Moderation:
Prof. Dr. Ahmet Toprak,
Dekan, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Adresse:
Fachhochschule Dortmund Sonnenstraße 96
44139 Dortmund
Raum A101
Eintritt frei,
um Anmeldung wird gebeten unter: www.fh-dortmund.de/reihe-islam
Kontakt:
reihe-islam@fh-dortmund.de
Serap Güler plädiert für ein Verbot des Kopftuches für Mädchen in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Einem jungen Mädchen den Stoff überzuziehen sei keine Religionsausübung, sondern pure Perversion! Denn dies sexualisiere das Kind, so die Argumen- tation von Güler. „Das Kopftuch hat an Kindern nichts zu suchen“. Das ist die Kernbotschaft von Ulfat.
Sie plädiert aber für Stärkung der elterlichen Kompe- tenzen, die ihre Kinder positiv beeinflussen sollen. Der Staat soll sich aus den Erziehungsfragen nach Möglichkeit raushalten. Ein Kopftuchverbot würde die Probleme nur verschleiern. Ein Fach- und Streitgespräch!
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Vortrag Nr. 3
Referentin:
Seyran Ates, Rechtsanwältin, Imamin, Frauenrechtlerin
Termin:
06.12.2018, 18.00 – 20.30 Uhr
Eröffnung und Grußworte:
Prof. Dr. Katja Nowacki, Studiendekanin Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Moderation:
Prof. Dr. Ahmet Toprak,
Dekan, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Adresse:
Fachhochschule Dortmund Sonnenstraße 96
44139 Dortmund
Raum A101
Eintritt frei,
um Anmeldung wird gebeten unter: www.fh-dortmund.de/reihe-islam
Kontakt:
reihe-islam@fh-dortmund.de
Im Juni 2017 hat Seyran Ates in Berlin eine Moschee gegründet, in der Männer und Frauen nebeneinander und gleichberechtigt beten können. Die Frauen dürfen auch mit offenem Haar beten und auch das Gebet leiten. Für die konservative Auslegung zu viel moderne Einflüsse. Seitdem wird Ates angefeindet, erhält Morddrohungen und steht unter Polizeischutz. Wie hat sich die neue Moschee entwickelt? Seyran Ates zieht Bilanz.